ODER
„Genau wird's gemacht, ungenau wird's von alleine“ oder „Ich muss hier ja Gott sei Dank nicht wohnen“, solche Worte fallen schon mal auf einer Baustelle. Und genau damit am Bau nicht gefuscht wird, musst du alles gut im Überblick haben und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Im Laufe deiner Karriere als Bautechniker, wird diese Verantwortung immer mehr. Zwei bis vier Jahre dauert die Weiterbildung und dann darfst du dich „staatlich geprüfter Bautechniker“ nennen. Welche weiteren Schritte du auf der Karriereleiter machen kannst, das haben wir dir hier einmal hübsch aufgelistet.
Bauleiter
Schon während deiner Weiterbildung kannst du Zusatzqualifikationen sammeln. Zum Beispiel kannst du die Fachhochschulreife erlangen oder die European Computer Driving Licence machen. Weiterbildungen sind immer gut, wenn du dich fachlich auf dem Laufenden halten und dich als Führungskraft etablieren willst.
Ein guter Karriere-Schritt als Bautechniker ist es eine Weiterbildung zum Bauleiter zu machen. Dafür brauchst du allerdings vorher auch mindestens zwei Jahre Berufspraxis als Meister und/oder Techniker. Als Bauleiter kontrollierst, überwachst und koordinierst du dann Bauarbeiten aller Art und bist in der Baustellenvorbereitung tätig. Arbeit findest du meisten im Hoch-, Beton-, Tief- oder Straßenbau oder kannst in der Bauleitung bei Bauträgern Anstellung finden.
Wirtschaftstechniker
Keine Lust mehr auf die Baustelle und mehr Bock auf einen Bürojob? Dann kannst du eine Weiterbildung zum Wirtschaftstechniker machen. Als Wirtschaftstechniker sitzt du an der Schnittstelle zwischen Technik und Betriebswirtschaft und erarbeitest mit Hilfe von deinem Fachwissen Lösungswege zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und zur Reduzierung von Betriebskosten. Auch im Marketing und im Vertrieb kommst du als Wirtschaftstechniker zum Einsatz.
Studium
Mittlere Führungsebene reicht dir nicht? Du willst es nach ganz oben schaffen und ein hohes Tier im Baugeschäft werden, dann kannst du versuchen deine Karriere als Bautechniker noch mehr zu pushen und ein Studium abzuschließen. Zum Beispiel könntest du Bauingenieurwesen studieren. In diesem Studiengang erwirbst du ein sowohl wissenschaftliches, als auch praktisches Grundlagenwissen in der Planung, statischen Berechnung und Ausführung von Ingenieurbauten. Ob bei der Planung, der Berechnung, der Herstellung oder dem Betrieb von einem Bauwerk, in allen Bereichen kannst du arbeiten und dich mit Dingen wie dem Umwelt-, Lärm- oder Bodenschutz auseinandersetzen.
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