Wie Putz von der Decke wird dir dein Gehalt nicht erst entgegenfallen, wenn du alt und abgenutzt bist. Bereits im ersten Monat deiner Ausbildung als Ausbaufacharbeiter kannst du mit deinen selbstverdienten Euroscheinen durch die Luft wedeln. Bei den täglichen Herausforderungen, die du zu meistern hast, ist das auch mehr als angebracht. Ob im Haus, einer Lagerhalle oder im Freien – du findest überall etwas zu tun. Schließlich bist du besonders in deinem ersten Ausbildungsjahr ein Allroundtalent. So viel Einsatzbereitschaft wird natürlich auch ordentlich entlohnt.
Im ersten Ausbildungsjahr bekommen Ausbaufacharbeiter zwischen 880 und 935 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt die Vergütung auf 1.095 bis 1.230 Euro.
Wie du siehst, lässt sich dein monatliches Ausbildungsgehalt nicht auf den Cent genau vorhersagen. Bezahlt dein Betrieb nach Tarif, was im Baugewerbe in der Regel der Fall ist, kannst du mit einem guten Gehalt rechnen. Laut Tarifvertrag für das Baugewerbe, den es für die Tarifgebiete West und Ost gibt, verdient man in den alten Bundesländern mehr als in den neuen Bundesländern.
Nach spätestens zwei Jahren hat nicht nur die Ausbildung ein Ende, sondern auch dein Ausbildungsgehalt. Je nach Anstellung, Größe der Firma und Bundesland kann sich dein Gehalt um mehrere 100 Euro unterscheiden. Grundsätzlich kann man sagen, dass das Gehalt in einem kleinen Betrieb geringe rausfällt als bei einem größeren Unternehmen.
Im Schnitt verdienen Ausbaufacharbeiter und Ausbaufacharbeiterinnen zwischen 2.500 und 3.600 Euro brutto im Monat.
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