Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Die Ausbildung bei Fielmann war super. Man wird über die normal Berufsschule hinaus in Lehrwerkstätten gefördert, lernt in Schulungen den Umgang mit Kunden und wer Schwierigkeiten in der Berufsschule hat bekommt nochmals extra Hilfestellung in Theorieseminaren.
Man wird nicht nur übertariflich bezahlt, sondern es fallen auch sonst keine zusätzlichen Ausbildungskosten an, da Fielmann jegliche Kosten übernimmt. Außerdem bekommt man für gute schulische Leistungen nochmals eine extra Prämie.
Was mir allerdings am Besten bei Fielamm gefallen hat ist, dass man in einem großen Team arbeitet. Man hat viele, nette Kollegen und lernt durch die verschiedenen Schulungen auch immer wieder neue Leute kennen.
Ich würde die Ausbildung jederzeit wieder bei Fielmann machen und kann Fielmann nicht nur als Optiker sondern auch als tollen Arbeitgeber weiterempfehlen. ;-)
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Der Beruf des Augenoptikers ist sehr abwechslungsreich. Man ist hauptsächlich in 3 Bereichen tätig.
Der größte Teil ist der Verkauf. Eine wichtige Vorraussetzung für denn Beruf ist daher, dass man gerne mit Menschen arbeitet und keine Berührungsangst hat. Zusammen mit dem Kunden sucht man eine passende Brillenfassung aus, modische Kenntnisse sind daher von Vorteil ;-) Anschließend wird die Brille angepasst d.h. man stellt die Brille so ein bis sie auf den dazugehörigen Kopf passt und misst die Punkte aus, an dehnen der Kunde durch die Brille schaut. Anschließend führt man mit dem Kunden ein "Interview", um ihm ein für ihn passendes Produkt empfehlen zu können, welches seine Erwartungen erfüllt.
Man berät Kunden bei Sonnenbrillen oder erledigt Serviceleistungen wie Schrauben nachziehen, Brillen gerade biegen, putzen usw.
Sicherlich erlebt man manch speziellen Kunden, bei dem es einem schwerfällt immer freundlich zu bleiben, doch dafür gibt es viele andere Kunden mit denen man nette Gespräche erlebt, die einem unheimlich dankbar sind wenn man sie gut berät und sie dank unserer Hilfe wieder gut sehen können. Und das ist für mich die beste Belohnung. In Momenten wie diesen weiß ich warum ich diesen Beruf gelernt habe und es immer wieder machen würde. ;-)
Ein weiterer großer Bereich in dem man viel Zeit verbringt ist die Werkstatt. Hier lernt man von Grund auf wie man eine Brille herstellt. Inzwischen gibt es zwar Maschinen die uns helfen die Brillengläser passend zu schleifen, doch in der Ausbildung lernt man wie man ein rundes Glas von Hand passend in eine Fassung schleift. Es wird außerdem gefeilt, gelötet, gebohrt, poliert,... daher ist es von Vorteil wenn man handwerkliches Gechick mitbringt.
Der letzte Bereich ist das Büro. Hier werden die Brillenaufträge eingegeben und Brillengläser bestellt. Man zeichnet Fassungen und Etuis aus und erledigt Botengänge, Kundentelefonate und kontrolliert Lieferungen.
Nach der Ausbildung kann man sich in den verschiedenen Bereichen spezialisieren. Kann z.B. die Werkstatt oder das Büro Leiten, im Verkauf das Messen der Sehstärke, Kontaktlinsen und noch viele weitere Punkte erlernen.
Welchen Weg man nach seiner Ausbildung einschlägt entscheidet zum einen, wo man sich an wohlsten fühlt und natürlich von den Möglichkeiten des jeweiligen Ladens.
Für die Berufsschule sind vor allem Physik und Mathematik relevant.
Der Beruf hat zwar nicht die tollsten Arbeitszeiten und den größten Stundenlohn, allerdings hat er viele andere Vorteile und vor allem ist es ein Job, der auch in Zukunft bestehen wird!