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Als Assistent für Innenarchitektur musst du nicht nur eine gehörige Portion Kreativität mitbringen, sondern auch fit am Computer sein. Das ist nicht nur während der Ausbildung überaus hilfreich, wenn du mit CAD-Programmen Entwürfe konstruierst. Schon bei deiner Bewerbung solltest du sauber und fehlerfrei arbeiten. Gerade als angehender Assistent für Innenarchitektur musst du ein Auge für stimmige Konzepte haben – egal ob es sich dabei um die Raumausstattung einer Luxusjacht oder um ein einfaches Schriftstück handelt. Gerade im kreativen Bereich muss es schon auf den ersten Blick Klick machen. Das gilt nicht nur für die Innenarchitektur, sondern auch für deine Bewerbung.
Wohin mit meiner Bewerbung? Gerade bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist die Frage oftmals schwierig zu beantworten. Angehenden Assistenten für Innenarchitektur dürfte das kaum Schwierigkeiten bereiten. Denn angeboten wird die schulische Ausbildung nur von wenigen Berufsfachschulen. Dort ist meisten keine „normale“ Bewerbung nötig, also mit Anschreiben, Zeugnissen und Lebenslauf. Stattdessen kannst du dich gemütlich über ein Bewerbungsformular im Internet für das Bewerbungsgespräch und die Eignungsprüfung anmelden. Natürlich solltest du dazu die Mindestvoraussetzung, also den mittleren Schulabschluss, erfüllen. Deine Noten in Kunst, Mathe, Werken und Technik sollten gut sein, genauso ist Sorgfalt und Kreativität gefragt. Diese Eigenschaft und Fähigkeiten wie räumliches Denken, Gestaltung und Zeichnen kannst du beim Eignungstest unter Beweis stellen. Wenn du sogar eine Arbeitsmappe mitbringst, hast du den Vorteil auf deiner Seite. Ebenfalls ein dickes Plus: Ein absolviertes Tischlerpraktikum. Da die Berufsfachschule die Ausbildung zum Assistenten für Innenarchitektur nach Semestern einteilt, ist es aber auch durchaus möglich, dass du ein Praktikum beispielsweise für die Semesterferien suchst.
Auch wenn du als Assistent für Innenarchitektur nicht den großen kreativen Part übernimmst, wie der der Innenarchitekt selbst, so musst du doch zumindest ein gutes Auge für Trends und Ästhetik mitbringen. Das solltest du auch im Bewerbungsgespräch beweisen. Die Kreativbranche ist in den meisten Fällen deutlich lockerer als beispielsweise Banken oder Versicherungen. Jeans oder Rock, Hemd oder Bluse, Strickjacke oder Sakko und saubere Schuhe, mehr brauchst du eigentlich nicht. Bei deiner Eignungsprüfung für die Ausbildung an der Berufsfachschule wird dein gestalterisches und zeichnerisches Können getestet – denk dabei daran, auch dich selbst zu gestalten und ins richtige Licht zu setzen.
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