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Apps unterstützen uns mit dem perfekten Algorithmus – ob beim Sport, bei der Partner- oder der Hotelsuche. Produktionsstätten in der Wirtschaft sind mit Systemen ausgestattet, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. So kann ein Auto innerhalb eines Tages gebaut oder über einer Million Tiefkühlpizzen am Tag produziert werden. Informationstechnik kommt also in verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Entsprechend zukunftsträchtig ist das dazu passende duale Studium.
Die Informationstechnik, die kurz meist IT genannt wird, verbindet die Informatik mit der Elektrotechnik. Damit stehen die Entwicklung von Software und Systemen sowie deren Einbindung und Weiterentwicklung im Mittelpunkt. Du lernst unter anderem, wie Computerprogramme programmiert, elektrische Schaltungen gebaut und Computerchips hergestellt werden.
Was kann ich nach dem dualen Studium Informationstechnik machen?
Vom Programmieren von Apps und Software über die Entwicklung und Überwachung von Systemen und Anlagen bis zum IT-Support in großen Unternehmen hast du unterschiedliche Beschäftigungsoptionen. Dein Arbeitsplatz kann damit also ebenso gut ein Büro wie eine Industrieanlage sein.
Welchen Abschluss erwerbe ich mit dem dualen Studium Informationstechnik?
Zum einen erwirbst du den Bachelor of Engineering, du bist damit Ingenieurin oder Ingenieur der Informationstechnik. In der ausbildungsintegrierenden Studienvariante kannst du zusätzlich einen IHK-Ausbildungsabschluss erwerben, beispielsweise als Fachinformatiker oder IT-Systemelektroniker.
Wissenschaftler: Dir fällt es leicht, dich in komplizierte Themenbereiche einzuarbeiten und Lösungen für Probleme zu finden.
Teamplayer: Du tauschst dich gerne mit anderen Menschen aus und kannst auch komplizierte Themen einfach erklären.
Techniker: Im Umgang mit Technik und Software bist du geschickt. Du hast großes Interesse an den neuesten Trends und bist anderen immer einen Schritt voraus.
Die Informationstechnik zählt zu den Bereichen mit der höchsten Nachfrage an Fachpersonal. Die Schnelllebigkeit der Branche sorgt für inhaltlich anspruchsvolle Aufgabenbereiche und gute Entwicklungschancen. Informationstechniker werden zudem in fast allen Branchen und in Unternehmen vom Start-up bis zum Konzern gesucht und überdurchschnittlich hoch vergütet. Übrigens: In Deutschland ausgebildete Informationstechniker sind auch im Ausland gefragt.
Das duale Studium dauert sechs bis acht Semester. Je nach Studienmodell wird eine Berufsausbildung integriert, die bei einem Ausbildungsbetrieb stattfindet oder du absolvierst Praxisphasen bei einem Partnerunternehmen.
Die Theorie- und die Praxisphasen finden in Blöcken statt, so dass du für rund drei Monate zur Uni gehst und im Anschluss mehrere Wochen im Betrieb bist. Im letzten Semester schreibst du deine Abschlussarbeit. Übrigens: Nicht selten finden die Theoriephasen an einem anderen Standort statt, so dass du entweder pendelst oder in einem Wohnheim für Studenten untergebracht wirst.
Was mache ich in den Theoriephasen?
In Informatik-Modulen erhältst du unter anderem Kenntnisse über digitale Systeme und lernst, wie man Software entwickelt und anwendet. Im Modul Datenverarbeitung und Datenbanken stehen die Vermittlung von Programmiersprachen, die Ein- und Ausgabe von Dateien oder auch das Visualisieren von Datenfeldern im Vordergrund. Der Bereich Elektrotechnik beschäftigt sich vor allem mit dem Stromkreislauf und enthält Inhalte wie Mechanik und Werkstoffkunde. Ebenso stehen Fächer wie Physik, BWL, Nachrichtentechnik und Mathematik auf deinem Stundenplan.
Kann ich mich im dualen Studium auch spezialisieren?
Du kannst dich bei der ausbildungsintegrierenden Variante des dualen Studiums zum einen durch die Wahl eines Ausbildungsberufes spezialisieren. So kannst dich zum Beispiel zwischen Berufen wie Fachinformatiker, Elektroniker, Mechatroniker oder IT-Systemelektroniker entscheiden.
Aber auch der Studiengang selbst wird mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten, zum Beispiel Elektrotechnik, Medieninformatik oder Telekommunikationstechnologie.
Was mache ich in den Praxisphasen?
Ein Web-Tool programmieren, eine App entwickeln, Bugs beheben, Computer mit aktueller Software ausstatten und für den Gebrauch einrichten – in den Praxisphasen hast du viele unterschiedliche Aufgaben und durchläufst verschiedene Bereiche eines Unternehmens. So kann theoretisches Wissen schnell vertieft und angewendet werden.
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